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Siloing - Alles, was Sie wissen müssen

Als Siloing (oder Silostruktur, manchmal auch Clustern genannt) bezeichnet man die Gliederung einer Seite in bestimmte Themenschwerpunkte, denen wiederum einzelne Unterpunkte zugeordnet sind. Um es bildlich auszudrücken: Jeder Themenschwerpunkt ist ein Silo und dieses Silo wird mit Unterpunkten als Inhalt gefüllt.

Dadurch können Nutzer und Suchmaschinen leichter erkennen, worum es auf unserer Webpräsenz geht und nur durch eine thematische Differenzierung unserer Inhalte können wir mit unseren Keywords optimal ranken.

Siloing - Gliederung einer Seite in bestimmte Themenschwerpunkte

Beim Siloing wichtig: Schwerpunkte festlegen

Um eine Silostruktur auf unsere Seite einführen zu können, muss zunächst geklärt werden in welche Schwerpunkte wir unterteilen möchten. Diese Themen müssen für unsere für die entsprechenden Seiten passenden Keywords relevant sein und sich klar von anderen Schwerpunkten abgrenzen. Diese Abgrenzung stärkt die Themengebiete und lässt uns der Suchmaschine gegenüber eher als Experten für einzelne Fachgebiete wirken.

Haben wir diese Unterteilung vorgenommen, ordnen wir unseren Silos nun passenden Inhalt in Form von Unterpunkten zu. Wir achten darauf, dass unsere Silos mit sinnvollen Mengen gefüllt werden: Ein einzelner Unterpunkt braucht kein Silo, zwanzig Unterpunkte können wahrscheinlich in mehrere Silos geteilt werden. Fünf ist dabei ein guter Wert, um den herum wir arbeiten sollten.

Weiterhin unterscheidet man bei der Silostruktur zwischen zwei Arten der Gliederung: Der physischen und der virtuellen.

Die physische Gliederung steht für die Verzeichnisstruktur einer Webpräsenz. Wir sorgen bereits hier dafür, dass unser Aufbau möglichst einer Silostruktur entspricht und ordnen unsere Unterpunkte immer nur einem Verzeichnis zu, niemals mehreren.

Um unseren Nutzern die Erfahrung noch besser zu gestalten, sollten wir dafür sorgen, dass Teile der URL-Struktur löschbar sind und User so ebenfalls zu höheren Verzeichnissen zurückkehren können.

physischen Silostruktur Erklärung

Virtuelles Gliedern

Die virtuelle Gliederung beschreibt die interne Linkstruktur einer Seite. Der Aufbau der Silostruktur bleibt gleich: Die von uns festgelegte Schwerpunkte unterteilen unsere Website. Für jedes Themengebiet gibt es also eine Landingpage, die mit einzigartigem, hochwertigem Content für das Keyword gefüllt ist, für welches sie ranken soll. Von dort aus werden nun die einzelnen Unterpunkte verlinkt, die ebenfalls mit unique Content aufwarten können.

Diese (interne) Verlinkung ist in der virtuellen Gliederung die wichtigste Arbeit. Sie sollte unbedingt sinnvoll gestaltet werden, sodass die Unterseiten eines Themengebietes nachvollziehbar untereinander verlinkt sind, niemals aber zu anderen Themen verweisen. Wir lassen Suchmaschinen und Nutzer jedoch immer möglichst einfach auf die oberen Kategorieseiten zugreifen.

Ein einfacher Überblick

Mit dem Auf- oder Umbau unserer Webpräsenz nach einer Silostruktur macht es nicht nur unseren Nutzern einfacher, die Seiten zu überblicken, auch die Suchmaschinen freuen sich über einen logischen Aufbau. Das ist gut für unsere Suchmaschinenoptimierung.

  • Eine klare Seitenstruktur erleichtert es dem Crawler zu erfassen, wovon unsere Website handelt und wie sie einzuschätzen ist. Das gleiche gilt für User. Außerdem erhöhen wir so die Relevanz unserer Seiten in unserem Themengebiet.
  • Eine optimale Verlinkung liefert uns viel Linkjuice zwischen unseren Unterseiten, was ebenfalls ein guter Indikator für Suchmaschinen ist unsere Website höher zu ranken.
  • Wie bereits erwähnt können wir mit unseren Keywords nur ideal ranken, wenn der Crawler die Website genau einordnen kann. Mit einer Silostruktur können wir dabei helfen.

Anhang

Einen genauen Einblick darin, wie Google Links bewertet, bietet Googles Patent bezüglich Ranking documents based on user behavior and/or feature data. Darin lässt sich unter anderem finden, dass:

  • Google Links danach bewertet, was für eine Schriftgröße, Farbe (Kontrast) oder Wortanzahl sie haben; außerdem wird der Kontext des Ankers geprüft sowie die Position eines Links auf der Seite oder in einer Liste.
  • Google die Quelle und das Ziel eines Links auf seine weiter verknüpften Websites prüft und auch ob die Ziel-URL des Links auf dem selben Host liegt.
  • Google das Verhalten der Nutzer miteinbezieht, wie beispielsweise deren Interesse oder Desinteresse an gewissen Links.

Um auf einer Website den Linkjuice optimal zu verteilen und so positive Signale an Suchmaschinen (nicht nur Google) auszusenden nutzen wir unbedingt Googles Patent.