Suchmaschinenoptimierung » Was ist SEO?
Definition: Unter Suchmaschinenoptimierung (engl. Search Engine Optimization, Abkürzung: SEO) bezeichnet man alle Maßnahmen technischer und inhaltlicher, die dazu geeignet sind, die Platzierung & Sichbarkeit einer Website in den organischen Suchergebnissen von Suchmaschinen zu verbessern.
Unser umfassender SEO Ratgeber vermittelt Ihnen alles Wissenswerte zur Suchmaschinenoptimierung. Hier erfahren Sie, was SEO ist, welche Grundlagen wichtig sind und welche Strategien und Techniken Sie anwenden können, um Ihre Website auf die vorderen Plätze der Suchergebnisse zu bringen.
Egal, ob Sie gerade erst mit SEO beginnen oder bereits Erfahrung haben, unser Ratgeber bietet Ihnen wertvolle Tipps und Informationen, um Ihre Kenntnisse zu erweitern und Ihre Website erfolgreich zu optimieren. Sie werden über aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich SEO informiert, sodass Sie stets auf dem neuesten Stand sind. Nutzen Sie unseren Ratgeber, um Ihre Website effektiv zu optimieren und mehr Traffic und Sichtbarkeit zu generieren.
- I. Was ist SEO? Definition und Grundlagen
- Definition SEO
- Warum SEO? Ziele & Vorteile
- Wer braucht SEO?
- Wie funktioniert SEO?
- Wie verläuft eine Suchmaschinenoptimierung?
- II. Die Suchmaschinenoptimierung Schritt für Schritt – So gehen Sie vor
- III. Google Updates, RankBrain & SEO
I. Was ist SEO?
- Definition SEO
- Warum SEO?
- Wann braucht man eine Suchmaschinenoptimierung?
- Wie funktioniert eine Suchmaschinenoptimierung?
- Wie verläuft eine Suchmaschinenoptimierung?
Definition Suchmaschinenoptimierung?
Definition und Grundlagen
Im ersten Teil unseres Ratgebers wollen wir die Wissensgrundlagen rund um das Thema Suchmaschinenoptimierung vermitteln. Dabei gehen wir auf die folgenden Themen ein:
Abbildung: Screenshot einer Beispiel-Suche bei Google
SEO ist eine Unterkategorie von Suchmaschinenmarketing (auch SEM, englisch: Search Engine Marketing) und neben SEA die wichtigste Methode, mit der Sie Webseiten über Suchmaschinen für potentielle Kunden sichtbar machen können. Grundlegend wird die Suchmaschinenoptimierung in zwei Bereiche unterteilt: die Offpage-Optimierung (Offpage SEO) und die Onpage-Optimierung (Onpage SEO).
Warum ist SEO wichtig? – Ziele und Vorteile der Suchmaschinenoptimierung
Die Suchmaschinenoptimierung ist ein zielgerichteter Prozess, mit dem das Ranking einer Webseite in den organischen Suchergebnissen verbessert werden soll. Das Ziel von SEO ist damit klar: eine möglichst hohe Positionierung in den SERPs. Allerdings ist das lange nicht alles, was Sie mit einer SEO Optimierung erreichen können. Die wichtigsten SEO Ziele haben wir hier für Sie zusammengefasst.
Welche Ziele hat die Suchmaschinenoptimierung?
In der Regel sind diese vier Ziele eng miteinander verbunden: Mehr Sichtbarkeit bedeutet mehr Traffic und damit auch mehr Conversions, Leads und Umsatz. Die Stärkung des Images und das Branding über die organischen Suchergebnisse ist ein nützlicher Nebeneffekt, auf dem Sie mit weiteren Online Marketing Maßnahmen aufbauen können.
Was sind die Vorteile einer Suchmaschinenoptimierung?
SEO ist nicht die einzige Methode im Online Marketing, allerdings ist sie eine der stärksten und lohnenswertesten. Wir haben im Folgenden die wichtigsten Vorteile von SEO zusammengefasst:
SEO ist sinnvoll, wenn…
- … eine Webseite nicht gefunden wird und darum sehr wenig Traffic hat.
- … eine Webseite zwar in den SERPs erscheint, Traffic oder Conversions allerdings ausbleiben.
- … eine Webseite zwar sichtbar ist, aber nicht zu relevanten Suchanfragen gefunden wird.
- … eine Webseite auf einmal starke Ranking-Verluste aufweist.
- … eine Webseite von Google abgestraft wurde.
SEO beruht auf einem einfachen Prinzip: Um mit einer Webseite potentielle Kunden zu erreichen, muss diese über Suchmaschinen wie Google bei relevanten Suchanfragen erscheinen.
Google & Co. wollen Nutzern immer die bestmögliche Antwort auf ihre Suchanfrage liefern. Damit stehen Suchmaschinen vor einer großen Aufgabe: Sie müssen verstehen, was Nutzer sich wünschen und dann beurteilen, welche Webseiten unter Millionen diesen Wunsch erfüllen. Hierzu haben Suchmaschinen spezielle Algorithmen entwickelt, also Programme, die Webseiten anhand spezifischer Kriterien untersuchen und bewerten. Man spricht hier von sogenannten Ranking-Kriterien. Diese betreffen alle Aspekte einer Website, also Inhalt, Technik, Gestaltung und Vernetzung im Web.
Aufgabe der Google Suchmaschinen Optimierung ist es, Webseiten genau an die von Google aufgestellten Ranking-Kriterien anzupassen.
Die Suchmaschinenoptimierung (oder SEO) unterteilt sich in die Onpage-Optimierung (auch Onsite Optimierung) und die Offpage-Optimierung (auch Offsite Optimierung).
Abbildung: Die Bestandteile der OnPage- und OffPage Optimierung
Der Begriff „Offpage“ bezeichnet alles, was nicht auf der Webseite selbst zu finden ist. Die Offpage-Optimierung umfasst damit vor allem das sogenannte Linkbuilding (Linkaufbau).
Die Offpage Optimierung ist eine der zwei Säulen, auf denen der Erfolg einer Webseite steht. Als Netzwerk aus Verweisen und Empfehlungen bildet sie die Verankerung einer Seite im Web.
Wenn Google eine Website analysiert und beurteilt, dann schaut sich die Suchmaschine auch an, wie die Seite im Web vernetzt ist. Der Gedanke dahinter: Wenn Andere auf eine Seite verweisen, dann kommt dies einer Empfehlung gleich. Diese Empfehlungen – also Verlinkungen – nennt man Backlinks und sie wirken sich positiv auf das Ranking einer Seite aus.
Beim Linkbuilding sollte man daher mit Bedacht vorgehen und langfristig planen. Ein gesundes, hochwertiges Backlinknetzwerk baut man konsequent und kontinuierlich.
Abbildung: Schematische Darstellung einer Verlinkung im Text.
Der Begriff „Onpage“ beschreibt alles, was auf der Webseite selbst zu finden ist. Die Onpage Optimierung betrifft damit technische, inhaltliche und gestalterische Bestandteile einer Seite. Ziel ist es, die Website mit Hinblick auf die Anforderungen von Usern und Suchmaschinen rundum fit zu machen.
Die Teilbereiche der Onpage-Optimierung:
Sowohl bei der Onpage- als auch bei der Offpage-Optimierung gilt: Alle Arbeitsschritte sind im Idealfall Teil einer zielgerichteten Strategie und sollten aufeinander abgestimmt werden.
Eine Suchmaschinenoptimierung besteht aus drei Phasen, die aufeinander aufbauen: Analyse, Optimierung und Monitoring.
Abbildung: Der Ablauf unserer SEO-Beratung
- PHASE 1: DIE SEO ANALYSE
Um herauszufinden, was im Rahmen der SEO Suchmaschinenoptimierung überhaupt geschehen muss, ist eine genaue Analyse des Ist-Zustands notwendig. Hierbei werden alle wichtigen Onpage- und Offpage-Faktoren überprüft. Die Suche beschränkt sich nicht nur auf Fehler und Probleme, sondern auch auf Möglichkeiten, die bisher vielleicht vernachlässigt wurden. - PHASE 2: DIE OPTIMIERUNG
Nachdem durch die SEO Analyse geklärt wurde, was genau an der Website getan werden muss, startet die eigentliche Optimierung. Alle notwendigen Maßnahmen im Onpage- und im Offpage-Bereich werden durchgeführt. Technische Probleme werden ausgebessert, hochwertige Texte werden erstellt sowie eingebaut und der Aufbau von organischen Backlinks startet. - PHASE 3: MONITORING & CONTROLLING
Ein großer Vorteil im Online Marketing ist die schnelle Überprüfbarkeit aller Maßnahmen. Zwar dauert es in der Regel eine Weile, bis eine Webseite mit Keywords platziert ist, viele Daten zur Optimierung lassen sich aber sofort ablesen, so etwa technische Verbesserungen. War die Suchmaschinenoptimierung erfolgreich oder muss nachgebessert werden? Ist die Seite bereits in den Top 10 der Suchmaschinen zu finden? Sind die Besucherzahlen gestiegen oder gefallen? Gibt es Veränderungen (z.B. ein Google Update), die weitere Optimierungsschritte notwendig machen? Diese Fragen lassen sich nur durch konstantes Monitoring beantworten. Der wache Blick auf die Entwicklung einer Webseite ist somit unabdingbar für ihren Erfolg.
SEO ist nie vorbei, denn das Netz ist ständig in Bewegung! Veränderungen am Markt können sich hier sehr schnell vollziehen. Ebenso rasant kann eine Veränderung im Algorithmus der Suchmaschinen das Ranking stark beeinflussen. Die Suchmaschinenoptimierung ist im Idealfall keine einmalige Maßnahme, sondern ein stetiger Prozess mit laufender SEO Beratung, in dem sich die drei grundlegenden Schritte immer wiederholen. Frei nach dem Motto: „Und weil es so schön war, machen wir das direkt nochmal!“.
II. Die Suchmaschinenoptimierung Schritt für Schritt – So gehen Sie vor
Nachdem wir im ersten Teil unseres Guides die Grundlagen behandelt haben, krempeln wir jetzt die Ärmel hoch und machen wir uns an die Optimierung.
Wie gehen Sie dabei am besten vor und was müssen Sie beachten? Mit unseren handfesten Tipps und Hinweisen zu Best-Practices klappt es!
1. Schritt: Die SEO Analyse
Die SEO Analyse bildet die Grundlage für alle weiteren Schritte und sollte daher gründlich ausfallen.
Zunächst wird die Webseite selbst überprüft.
Typische Fragen, die man sich im Rahmen der Analyse stellen sollte:
- Wie ist meine aktuelle Platzierung in den SERPs?
- Wie viel Traffic generiere ich über die SERPs?
- Wie lange braucht meine Website, um zu laden?
- Ist meine Webseite SSL verschlüsselt und generell sicher?
- Ist meine Webseite gut strukturiert und gut navigierbar?
- Mit welchen Keywords ranke ich und wie fällt das Ranking aus?
- Habe ich sprechende URLs verwendet?
- Gibt es einzelne Keywords, mit denen ich bereits in den Top 10 der Suchmaschinen ranke?
- Ist mein Content aktuell und SEO-optimiert?
- Ist meine Seite auch für mobile Endgeräte optimiert?
- Wie viele Backlinks führen zu meiner Seite und sind diese Backlinks gesund sowie hochwertig?
- Wie stehe ich in all diesen Punkten im Vergleich zu meiner Konkurrenz da?
Um diese und weitere Fragen rund um Technik, Inhalt und Vernetzung der Seite zu beantworten, können Sie für die Suchmaschinenoptimierung SEO Tools nutzen. Diese speziellen Tools liefern eine verlässliche Datenbasis, auf der Sie die weitere Strategie aufbauen.
Die Entwicklung einer SEO Strategie – So geht’s!
Ein zweiter wichtiger Schritt der SEO Analyse ist die Entwicklung einer schlüssigen SEO Strategie. Auf Basis der gewonnenen Daten werden alle notwendigen Maßnahmen der Google Suchmaschinen Optimierung zusammengetragen und ihre Durchführung wird genau geplant.
- Zieldefinition: Ein besseres Ranking, mehr Conversions oder Leads, eine starke Basis für Social Media Kampagnen – eine Suchmaschinenoptimierung kann viele Ziele haben. Legen Sie klar fest, in welche Richtung Ihre Optimierung wirken soll.
- Ausrichtung der SEO-Maßnahmen: Soll die Google Suchmaschinen Optimierung auf lokaler, nationaler oder internationaler Ebene wirken? Diese grundlegende Frage hat großen Einfluss darauf, wie die anschließenden Maßnahmen ausfallen, denn je nach Region und Land gibt es Besonderheiten, die beachtet werden müssen.
- Budget- und Ressourcen-Planung: Überlegen Sie genau, ob die Optimierung durch Sie selbst ausgeführt werden kann, oder ob Sie für die Suchmaschinenoptimierung eine SEO Agentur hinzuziehen wollen. Bedenken Sie, dass die Optimierung nicht nur initial, sondern fortlaufend Ressourcen beanspruchen wird.
- Keywording: Mit welchen Schlüsselbegriffen möchten Sie langfristig in den Top 10 der Suchmaschinen wie Google und Co. gefunden werden? Die Antwort auf diese Frage ist maßgeblich für die Ausrichtung Ihrer Suchmaschinenoptimierung. Welche Suchbegriffe für Sie relevant sind, entscheiden Sie am besten durch einen Blick auf Ihr Angebot, die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe und die Begriffe, zu denen Ihre Konkurrenten ranken.
- Planung der OnPage-Optimierung: Auf Basis der Analyse planen Sie alle notwendigen OnPage-Maßnahmen.
- Planung der OffPage-Optimierung: Wie sollen langfristig Backlinks aufgebaut werden? Legen Sie in diesem Schritt fest, wie Sie Ihre Seite im Web sinnvoll vernetzen können.
- Planung von Controlling & Monitoring: Wie soll gemessen werden, ob die festgelegten Ziele erreicht wurden? Planen Sie in diesem Schritt, welche Maßnahmen zur regelmäßigen Kontrolle notwendig sind, und legen Sie fest, welche Faktoren in Zukunft überprüft werden sollen.
Abbildung: Die Schritte der SEO Optimierung.
2. Schritt: Onpage Optimierung – So wird Ihre Seite fit
Nachdem Sie Ihre Webseite analysiert und die Suchmaschinenoptimierung geplant haben, können Sie mit der Onpage Optimierung beginnen. Diese gliedert sich in insgesamt vier Bereiche:
Der Begriff technisches SEO wird häufig gleichbedeutend mit dem Begriff OnPage-Optimierung verwendet. Da wir in unserem Guide auf einzelne Bereiche dieser Optimierung jedoch ganz spezifisch eingehen wollen, fassen wir unter Technical SEO erst einmal nur die folgenden Punkte zusammen:
1. Indexierung & Crawling
Damit eine Website von Google sowie anderen Suchmaschinen überhaupt wahrgenommen und untersucht werden kann, muss sie crawlbar sein. Crawler sind Programme, die von Suchmaschinen zur systematischen Erfassung von Webseiten eingesetzt werden. Nachdem eine Website gecrawlt wurde, kann sie indexiert und damit von Google eingeordnet werden.
Indem Sie durch eine robots.txt oder eine XML-Sitemap Einfluss darauf nehmen, wie der Crawler Ihre Seite erfasst, haben Sie auch hier die Möglichkeit zur genauen Optimierung.
Speziell zur Indexierung gibt es zusätzliche Optimierungsschritte, auf die wir in unserem SEO Guide im Zusammenhang mit der Webseiten Architektur noch genauer eingehen werden.
2. Core Web Vitals – Ein Rankingfaktor, den Sie 2023 nicht unterschätzen dürfen
Die Core Web Vitals sind wichtige Webseiten-Kennzahlen, die von Google als Rankingfaktor eingeführt wurden. Sie umfassen die Ladezeit, Interaktivität und visuelle Stabilität einer Webseite. Die reine Ladegeschwindigkeit ist nicht mehr so relevant, da sie nur einen Teil der Benutzererfahrung auf einer Webseite ausmacht. Stattdessen konzentrieren sich die Core Web Vitals auf die tatsächliche Nutzererfahrung und helfen Unternehmen, die Webseite so zu optimieren, dass sie eine optimale Benutzererfahrung bietet und somit in den Suchmaschinenergebnissen besser abschneidet.
Folgende Werte beziehen Suchmaschinen wie Google in die Core Web Vital Bewertung mit ein:
- Largest Contentful Paint (LCP): misst die Ladezeit des größten sichtbaren Elements auf der Webseite
- First Input Delay (FID): misst die Zeit zwischen einer Benutzereingabe und der Reaktion der Webseite
- Cumulative Layout Shift (CLS): misst die Stabilität der visuellen Darstellung während des Ladens
Die Ladegeschwindigkeit ist für Suchmaschinen wie Google ein wichtiger Rankingfaktor und damit auch bei der technischen Suchmaschinenoptimierung ein SEO Faktor von hoher Relevanz.
Wer selbst häufig im Netz nach Informationen oder Produkten recherchiert, kennt das Problem sicher: Eine Seite braucht zu lange, um vollständig angezeigt zu werden. Nach nur wenigen Momenten verlässt man sie wieder, um an anderer Stelle schneller fündig zu werden.
Grundlegend gilt: eine Webseite sollte im Idealfall innerhalb von 1,5 bis 3 Sekunden geladen sein, andernfalls springen User mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ab. Für Suchmaschinen ist die hohe Absprungrate ein deutliches Signal dafür, dass Nutzer hier nicht das vorfinden, was sie suchen. Das Google RankBrain (hierzu später mehr), wertet auch diese Daten aus und so fließen sie indirekt ins Ranking mit ein.
Ob eine Webseite die Core Web Vital Bewertung besteht, kann man schnell mit entsprechenden Tools feststellen. Mit den Google Pagespeed Insights finden Sie dann genau heraus, woher die Probleme stammen.
Typische Gründe für eine langsame Website sind:
- der Server ist zu langsam
- umständlicher, aufgeblähter Quellcode
- zu große und nicht optimierte Bilder
- Java Script und CSS laden am Anfang
- Caching Probleme
Für Ihre Google Suchmaschinen Optimierung ist es unverzichtbar, diese Probleme zu beheben. Nur so können Sie gewährleisten, dass Ihre Website schnell verfügbar ist damit auch ein besseres Ranking vorweisen kann.
Tipp: Eine Core Web Vital Optimierung ist immer ein sehr individueller Prozess und benötigt viel Know-how. Lassen Sie sich im Zweifel von Experten beraten.
Abbildung: Screenshot einer Page-Speed-Analyse
3. Sicherheit – Verschlüsselung als Rankingfaktor
Um zu gewährleisten, dass die von Suchmaschinen ausgegebenen Webseiten für die Nutzer auch sicher sind, prüfen Google & Co. die Verschlüsselung. Datenschutz ist ein wichtiger Rankingfaktor, den heute niemand mehr vernachlässigen kann. Dabei ist ganz egal, welche Art von Daten zwischen Nutzer und Webseite übermittelt werden: Eine SSL-Verschlüsselung (also die Aufrufbarkeit über HTTPS) ist für 2023 unverzichtbar.
4. Metadaten & Rich Snippets – In den SERPs richtig erscheinen
Meta-Title und Meta-Description werden von Google in den SERPs angezeigt. Sie sind damit oft das erste, was Nutzer von Ihrer Website sehen. Durch die Gestaltung Ihrer Metadaten haben Sie die Möglichkeit, visuell unter den Mitbewerbern hervorzustechen und mit einem kurzen, überzeugenden Text User für sich zu gewinnen. Der Meta-Title ist außerdem ein Ranking Faktor.
Im Rahmen einer Suchmaschinenoptimierung sollten Sie bei den Metadaten die folgenden Fragen beachten:
- Sind für jede Seite individuelle Meta-Daten vorhanden?
- Haben die Meta-Daten die richtige Länge und werden nicht von Google mit „…“ abgeschnitten bzw. werden alle Zeichen korrekt in den SERPs dargestellt?
- Sind die Meta-Daten ansprechend geschrieben und gestaltet, d.h. animieren sie zur Aktion?
Durch die Auszeichnung mit strukturierten Daten kann der Aufritt in den Suchergebnissen noch auffälliger gestaltet werden. Die speziellen Ergebnis-Snippets werden als “Rich Snippets” bezeichnet. Rich Snippets haben keinen direkten Ranking-Effekt, wirken sich aber positiv auf die Klickrate aus, weil sie gegenüber den normalen Snippets schnell ins Auge fallen.
Abbildung: Screenshot des SUMAX SERPs Eintrags
Google entwickelt ständig neue Möglichkeiten für erweiterte Snippets. Schon jetzt können Rezepte, FAQs, Sterne-Bewertungen und vieles mehr direkt auf der Suchergebnis-Seite angezeigt werden. Gerade wenn die Konkurrenz noch keine auffälligen Snippets hat, sollte man das Markup dafür in seine Seite einfügen. Detaillierte Beschreibungen der verschiedenen Auszeichnungsmöglichkeiten gibt es bei schema.org.
5. Quellcode – Die Suchmaschinenoptimierung als Gelegenheit zum Verschlanken
Der Quellcode Ihrer Website ist das Grundgerüst, auf dem alle weiteren technischen Aspekte ruhen. Wenn hier Unordnung herrscht, dann hat das große Auswirkungen, z.B. auf die Ladezeit.
Bei SEO sollten Sie den Quellcode überprüfen und wenn nötig überarbeiten. Auch hierbei kann es sich lohnen, einen Profi zu beauftragen, der nicht nur Probleme erkennen, sondern auch effiziente Lösungen anbieten kann.
Damit Crawler und Suchmaschinen Ihre Webseite richtig verstehen, orientieren sie sich stark an deren Struktur. Ähnlich wie in unserem SEO Guide Überschriften, Stichpunkte, Inhaltsverzeichnisse und andere Elemente für Übersicht sorgen, leistet das auch der Aufbau Ihrer Webseite. Eine echte Top10 Suchmaschinenoptimierung muss daher den Crawlern – und auch dem User – mit einer klaren, logisch aufgebauten Website-Architektur entgegenzukommen.
Was müssen Sie für eine gute Website-Architektur beachten?
Planen Sie den Aufbau Ihrer Webseite logisch und hierarchisch von Ihrem Haupt-Thema ausgehend zu verschiedenen Unterpunkten.
An erster Stelle steht die Hauptseite (Ebene 1). Über eine Navigation sind darüber Hauptkategorien (Ebene 2) zu erreichen, die wiederum in Unterkategorien (Ebene 3 – n) und eventuell noch in Produkte oder Leistungen (Ebene 4-n) aufgeteilt sind. Mit diesem Vorgehen planen Sie übrigens nicht nur den Aufbau, sondern auch die Navigation auf Ihrer Seite.
Im Rahmen der Optimierung sind außerdem die folgenden Punkte für eine ideale Website Architektur zu beachten:
- Klicktiefe
- URL Struktur
- Siloing
1. Klicktiefe – Wichtige Informationen, nur ein paar Klicks entfernt!
„Wichtige Seiten sollten nicht mehr als 3 Klicks von der Startseite entfernt sein.“
Diese Regel zur sogenannten Klicktiefe sollten Sie bei der Überarbeitung Ihrer Webseiten Architektur unbedingt beachten.
Die Idee dahinter ist klar: Wenn die Startseite den Eingang zu Ihrer Webseite bildet, dann sollen wichtige Inhalte von hier aus schnell und intuitiv erreichbar sein. Das ist für Google auch laut eigener Aussage ein wichtiger Anhaltspunkt bei der Beurteilung einer Webseite.
Prüfen Sie bei einer Suchmaschinenoptimierung genau, ob alle wichtigen Unterseiten von der Hauptseite aus gut zugänglich sind und nehmen Sie Anpassungen vor, sofern dies nicht der Fall ist.
2. URL-Struktur – Einfach und übersichtlich gestalten
Für URLs gilt: Sie müssen gut lesbar sein und die Kategoriestruktur widerspiegeln. Beide Eigenschaften machen es Google und Ihren Usern leicht, die Webseitenarchitektur zu verstehen und sich auf Ihrer Seite zurechtzufinden.
Oft ist in diesem Zusammenhang die Rede von sprechenden URLs. Damit ist gemeint, dass die URL allein schon ausreicht, um Nutzer wissen zu lassen, wo sie sich auf einer Seite befinden und worum es geht. Ein Beispiel dafür wäre eine URL wie „www.sumax.de/seo-guide“. Mit dieser URL wissen Sie genau, was Sie auf der zugehörigen Seite finden. Außerdem ist es viel leichter, sich die URL zu merken.
Was ist für eine gute URL Struktur wichtig?
Das Hauptziel ist es, die URL für User und Suchmaschinen gleichermaßen leicht lesbar zu machen. Um dies zu gewährleisten, sollten Sie die folgenden Tipps beachten:
Achten Sie bei Ihrer SEO Suchmaschinenoptimierung darauf, sprechende URLs nach diesen Anforderungen zu gestalten und damit nicht nur Nutzern, sondern auch Crawlern klar zu zeigen, wie Ihre Webseite aufgebaut ist.
Abbildung: Beispiele für eine gute und eine schlechte URL Struktur
3. Siloing & interne Verlinkungen – Zusammenhänge herstellen
Mit den oben kurz angerissenen Grundzügen der Website Architektur haben wir auch die Grundidee hinter dem Begriff Siloing schon angedeutet.
Was bedeutet Siloing in der Suchmaschinenoptimierung?
Siloing bezeichnet eine Methode zur Strukturierung von Inhalten auf einer Webseite. Wie oben bereits am Beispiel der verschiedenen Ebenen gezeigt, geht es um eine genaue Aufteilung der Seiten anhand von über- und untergeordneten Themen.
Stellen wir uns einen Online Shop für Lebensmittel vor, so könnten übergeordnete Themen beispielsweise Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch sein. Von der Startseite aus bilden diese Themen jeweils eigene Silos.
Diese Silos sind wiederum in untergeordnete Themen gegliedert, also z.B. bei Fleisch in Rind, Schwein und Geflügel. Geflügel kann wiederum in Hühnchen, Pute, Strauß und mehr aufgeteilt werden. Theoretisch kann die Aufspaltung der einzelnen Themen so lange fortgeführt werden, wie sie für den Nutzer zur Orientierung sinnvoll und übersichtlich ist.
Abbildung: Ein Beispiel für eine optimale Nutzung von Silos für den Website-Aufbau
Ein weiterer wichtiger SEO Faktor im Zusammenhang mit der Strukturierung von Inhalten sind interne Verlinkungen.
Was sind interne Verlinkungen?
Interne Verlinkungen sind Links, die von einer Unterseite auf eine andere Unterseite der gleichen Domain verweisen.
Interne Verlinkungen werden dazu genutzt, Crawlern die Struktur einer Webseite deutlicher zu machen und zu zeigen, welche Seiten thematisch miteinander verbunden sind. In unserem Beispiel wäre es etwa sinnvoll, innerhalb eines Silos einzelne Themen durch interne Links zu verbinden. So könnte man Pute, Huhn und andere Geflügelsorten miteinander verlinken und jede Sorte auch wieder an die Kategorie-Seite für Geflügel anbinden.
Worauf sollte man bei internen Verlinkungen achten?
Die Architektur Ihrer Webseite ist das Grundgerüst, auf dem Crawler ihre Analyse aufbauen. Wenn Sie im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung wichtige SEO Punkte wie diese berücksichtigen, machen Sie es für Google und andere Suchmaschinen möglich, Ihre Seite richtig zu verorten.
Mobile Only – Darauf sollten Sie achten
Mit immer leistungsfähigeren Smartphones, Tablets und anderen mobilen Endgeräten steigt auch die mobile Internetnutzung stetig an. Google hat darauf früh reagiert und auf Mobile First umgestellt. Das bedeutet, dass die mobile Version einer Seite die Grundlage für die Indexierung ist.
- Responsives Webdesign: Das sogenannte responsive Design ermöglicht es, Ihre Webseite auf allen Endgeräten optimal darzustellen. Durch den modularen Aufbau einzelner Webseitenelemente kann der Aufbau immer an die Größe des verwendeten Bildschirms angepasst werden. So ist Ihre Webseite sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Handy gut bedienbar.
- Crawling, Ladezeiten und Co.: Im Endeffekt gelten für die Suchmaschinenoptimierung Ihrer mobilen Webseite die gleichen Regeln, wie für die stationäre Seite. Crawlbarkeit, Ladezeit, fehlerfreie Darstellung und mehr – das alles muss auch für eine mobile Seite überprüft und gegebenenfalls optimiert werden.
- User Experience: Denken Sie daran, dass Nutzer unterwegs wenig Zeit haben und auch auf der mobilen Seite schnell und einfach das erhalten möchten, was sie suchen. Für eine erfolgreiche mobile Webseite ist eine optimierte User Experience unter Berücksichtigung der Core Web Vitals unerlässlich!
Tipp: Google selbst bietet die Möglichkeit, die Mobilfreundlichkeit Ihrer Webseite zu prüfen. Nutzen Sie hierzu folgendes Tool: https://search.google.com/test/mobile-friendly
Abbildung: Screenshot eines Ergebnisses in Googles Mobile-Friendly-Tool
Wer im Netz erfolgreich sein will, kann heute auf eine mobile Seite nicht mehr verzichten. Achten Sie darum im Rahmen einer Top10 Suchmaschinenoptimierung darauf, dass diese einwandfrei funktioniert und gängigen SEO-Richtlinien entspricht.
Wenn Sie sich mit dem Thema Content im Web befassen, lesen Sie früher oder später den Satz „Content is king!“.
Auch wenn man den Spruch schon tausendmal gehört hat: Damit lässt sich die Relevanz, die hochwertige Inhalte für den Erfolg einer Webseite haben, gut zusammenfassen. Google verlässt sich bei der Einordnung und Bewertung von Webseiten immer stärker auf Informationen, die aus dem Content gewonnen werden.
Was ist Content?
Content bedeutet übersetzt „Inhalt“ und bezeichnet im Internet alle Arten von Inhalten, also Texte, Videos, Bilder, Grafiken und mehr.
Grundlegend ist alles Content, was Information vermittelt. Texten kommt dabei eine besonders wichtige Rolle zu, denn sie werden von den Suchmaschinen sehr genau analysiert.
- Content Strategie
- Optimierung bzw. Erstellung
- Content-Design/Usability
- Trend 2023: User-Intent
Sucht man nach dem Keyword “Badesalz”, so versucht Google bei den Ergebnissen drei unterschiedliche Suchintentionen zu bedienen.
Navigational
Abbildung: Screenshot einer navigatonalen Suchanfrage bei Google
Informational
Abbildung: Screenshot einer informationalen Suchanfrage bei Google
Transaktional
Abbildung: Screenshot einer transaktionalen Suchanfrage bei Google
Google beschäftigt sich vornehmlich mit einer Frage: Was wollen User wirklich? Der sogenannte User-Intent (oder auch Search-Intent) – also das Bedürfnis hinter der Suchanfrage – ist für die Suchmaschine der heilige Gral.
Wer versteht, was User mit einer Anfrage wirklich wollen, kann die bestmöglichen Suchergebnisse präsentieren. Mit der Weiterentwicklung der Google KI RankBrain (dazu später mehr) kommt Google diesem Ziel in den letzten Jahren immer näher. Mittlerweile hat wohl jeder schon einmal auf gut Glück eine vage Suchanfrage gestartet und war dann überrascht, dass Google tatsächlich wusste, was gemeint war. Hier haben Sie die Google KI in Aktion erlebt – und im besten Fall natürlich auch eine gelungene Content Optimierung.
Der User-Intent steht im Zentrum Ihrer Content-Erstellung. Mit Ihrem Text geben Sie immer Antwort auf eine spezifische Suchanfrage, sodass auch Sie sich genau überlegen müssen, was Ihre Leser wirklich wollen. Möchten sie informiert oder unterhalten werden? Suchen Sie ein spezifisches Produkt? Je genauer Sie bei der Planung über den User-Intent Bescheid wissen, umso besser können Sie Ihre Inhalte daran anpassen.
Schritt Nummer 1 für jede Content-Erstellung oder –Optimierung ist also: Finden Sie den User Intent hinter Ihrem Thema/Keyword.
Wie findet man den Search-Intent für ein Keyword heraus?
Schauen Sie sich z.B. die ersten Platzierungen zu diesem Keyword genauer an. Nutzen Sie hierfür ein SEO-Tool oder startpage.com, damit Sie Google Ergebnisse erhalten, die nicht auf Basis Ihrer Suchhistorie personalisiert sind.
Ranken eher Webseiten mit einem informativen Fokus oder geht es um eine Dienstleistung? Anhand dieser kurzen Analyse können Sie in der Regel schnell entscheiden, wie der Search-Intent für Ihr Thema ausfällt.
Abbildung: Screenshot der Startpage.com Suchleiste
Nachdem Sie Schritt Nummer 1 auf dem Weg zum perfekten SEO-Content gemacht haben, geht es jetzt mit Schritt Nummer 2 weiter:
So schreiben Sie guten Content – Auf diese Punkte müssen Sie achten
- Content mit Mehrwert: Nicht nur Suchmaschinen wie Google, sondern auch User schätzen es sehr, wenn Texte nicht nur Lückenfüller sind, sondern viele Informationen vermitteln. Schreiben Sie Ihre SEO-Texte daher immer für den Leser, d.h. gehen Sie mit Ihren Inhalten auf die Bedürfnisse ein, die hinter der Suchanfrage stehen. Suchmaschinen analysieren Texte heute sehr genau und können feststellen, ob es sich um inhaltslose Worte oder um einen SEO-Text mit echtem Mehrwert handelt.
- Einzigartiger Content: Jeder Text im Web muss unique, also absolut einzigartig sein. Ist dies nicht der Fall oder sind Inhalte gar von anderen Seiten kopiert bzw. nur leicht abgewandelt, so wird dies Google negativ auffallen.
- WDF*IDF: Eine Methode, mit der Sie wichtige Begriffe rund um ein Hauptkeyword identifizieren, ist die WDF*IDF Analyse. Diese basiert auf einer Formel, die den Content der zu einem Keyword bestplatzierten Webseiten untersucht und herausfindet, welche Begriffe diese Seiten besonders häufig nutzen.
Eine WDF*IDF Analyse gibt eine Richtung für den Inhalt Ihres Textes an, sollte aber nicht Ihr einziger Fokus bei der Content-Erstellung sein. Verwenden Sie nur WDF*IDF Terme, die zum Thema Ihres Textes passen, und achten Sie bei der Häufigkeit ihrer Verwendung darauf, dass der Text gut lesbar bleibt. - Das richtige Sprachniveau: Im Netz möchten wir Informationen schnell und unkompliziert erhalten. Daher erwarten User in der Regel einen leicht zugänglichen Sprachstil. Achten Sie bei Ihrem Content also auf ein passendes Sprachniveau für Ihre Zielgruppe. Ein gängiger Richtwert für den Otto-Normal-Leser: Ab mehr als einem Nebensatz wird es kritisch.
- Leserfragen beantworten: Moderner Content soll Usern schnell und direkt ihre Fragen zu bestimmten Themen beantworten. Recherchieren Sie darum für Ihren SEO Text die häufigsten Nutzerfragen und beziehen Sie diese mit in Ihren Content ein.
- Textsorte, Ansprache & Ton:Kategorie-Text, Blogbeitrag oder Produktbeschreibung – das sind nur einige Beispiele für Textsorten, die Sie im Internet nutzen können. Im Rahmen der SEO Suchmaschinenoptimierung sollten Sie sich bei der Erstellung und Optimierung von Content daher immer auch fragen: Welche Textsorte ist für meinen Inhalt am besten geeignet? Eng verbunden mit der Wahl der richtigen Textsorte ist die Ansprache. Wollen Sie die User mit „Sie“ oder „Du“ ansprechen, also seriöse Distanz aufbauen, oder eine direkte, freundliche Verbindung herstellen?
Auch der Ton der Texte spielt hier eine wichtige Rolle. Wollen Sie Wissen für Ihre Leserschaft eher locker verpacken, oder möchten Sie dezidierte Inhalte produzieren, die den Anforderungen eines Fachpublikums gerecht werden?
Unverzichtbar: EEAT
EEAT (ehemals bekannt als EAT) steht für „Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness“ und bezieht sich auf die von Google herangezogenen Kriterien zur Bewertung der Qualität von Webinhalten.
- Experience: Dieses Kriterium berücksichtigt die praktische Erfahrung des Autors zum behandelten Thema. Beispielsweise wird Google prüfen, ob der Autor tatsächlich den Ort besucht hat, über den er schreibt. Diese Authentizität und persönliche Erfahrung können sich positiv auf das Ranking auswirken, da es darum geht, dem Leser ein echtes, persönliches und genaues Bild des Ortes oder Themas zu vermitteln.
- Expertise: Hierbei handelt es sich um die fachliche Kompetenz und das Wissen des Autors oder der Quelle. Google möchte sicherstellen, dass die bereitgestellten Informationen von einer Person oder Organisation stammen, die über profunde Kenntnisse in dem jeweiligen Fachgebiet verfügt. Dies kann durch entsprechende Qualifikationen, Ausbildungen oder berufliche Erfahrungen nachgewiesen werden.
- Autorität Autorität bezieht sich auf den Ruf und die Bekanntheit der Quelle. Eine Website oder ein Autor mit hoher Autorität in einem bestimmten Bereich wird von Google als zuverlässige Quelle angesehen. Dies kann durch Referenzen von anderen vertrauenswürdigen Websites, positive Benutzerbewertungen oder eine anerkannte Position im Bereich erreicht werden.
- Vertrauenswürdigkeit: Vertrauenswürdigkeit bezieht sich auf die Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit der Informationen. Google überprüft, ob die Website sicher ist, ob sie genaue und aktuelle Informationen liefert und ob sie transparent in Bezug auf ihre Urheberschaft und ihre Absichten ist. Websites, die diese Kriterien erfüllen, werden als vertrauenswürdig eingestuft und haben eine bessere Chance, in den Suchergebnissen höher zu ranken.
Diese Kriterien werden von Google bei der Bewertung von Webinhalten berücksichtigt, um sicherzustellen, dass die Suchmaschinenergebnisse hochwertige und vertrauenswürdige Informationen liefern. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, diese Faktoren bei der Erstellung und Optimierung Ihrer Webinhalte gewissenhaft zu berücksichtigen.
4. Content Design: So sehen gute Texte aus
Inhalte im Web müssen auf den ersten Blick überzeugen. Anders als in einem Buch liest niemand einen SEO-Text ganz geradlinig von links nach rechts oder von oben nach unten. Auf dem Bildschirm ist das zu anstrengend und kostet zu viel Zeit. Daher springt das Auge von Highlight zu Highlight. In der Fachsprache nennt man das „skimmen“. Der Textaufbau sollte das Skimmen also unterstützen.
Die Gestaltung von Content im Web spielt damit eine wichtige Rolle für die Suchmaschinenoptimierung. Ist für User auf den ersten Blick erkennbar, ob sie auf Ihrer Seite fündig werden, so bleiben sie länger und informieren sich eingehender.
Worauf sollten Sie beim Content Design achten?
- Machen Sie Ihre Texte sichtbar und verstecken Sie sie nicht hinter Buttons und Tabs.
- Verwenden Sie Aufzählungen, um Usern einen schnellen Überblick zu geben.
- Bauen Sie Videos, Grafiken und Bilder ein.
- Schreiben Sie keine zu langen Absätze.
Abbildung: Screenshot einer Heatmap einer Website
Hochwertiger, einzigartiger Content, der perfekt auf die Lesegewohnheiten im Netz abgestimmt ist: Wenn Sie im Rahmen Ihrer Suchmaschinenoptimierung genau das bereitstellen, werden Sie nicht nur Ihre Zielgruppe, sondern auch die Suchmaschinen überzeugen. Am Ende geht es vor allem um eines: Qualität! Lassen Sie sich bei der Optimierung und Erstellung Ihrer Texte also Zeit und wenden Sie sich an einen Profi, sofern Sie nicht selbst zum Texter geboren sind.
Trend 2023: ChatGPT
ChatGPT ist eine künstliche Intelligenz basierte Textgenerierungsplattform, die von OpenAI entwickelt wurde. Es ist in der Lage, menschenähnlichen Text in verschiedenen Sprachen und Stilen zu generieren und wird von vielen Unternehmen und Einzelpersonen zur Contentgenerierung genutzt.
Webseitenbetreiber können ChatGPT verwenden, um SEO-Inhalte zu erstellen. Mit ChatGPT können – sofern die richtigen Prompts verwendet werden und Nutzer das nötige Vorwissen besitzen – schnell Texte generiert, die relevant, informativ und SEO-optimiert sind. ChatGPT kann richtig eingesetzt dabei helfen, die Kosten und den Zeitaufwand für die Contentgenerierung zu reduzieren und die Effizienz zu erhöhen.
Allerdings sollten Sie vorsichtig sein, wenn Sie ChatGPT für SEO-Content verwenden. Es ist wichtig sicherzustellen, dass der generierte Inhalt von hoher Qualität ist, den SEO-Anforderungen entspricht und keine Urheberrechtsverletzungen enthält. Ein menschlicher Redakteur sollte den generierten Inhalt überprüfen und anpassen. Zudem sollte ChatGPT nur als Ergänzung zur Contentgenerierung eingesetzt werden und nicht als vollständiger Ersatz für menschliche Kreativität und Fachwissen dienen.
3. Schritt: Offpage Optimierung – So wird Ihre Seite im Web gestärkt
Die Onpage Optimierung widmet sich Ihrer Webseite selbst. Bei der Offpage Optimierung kommt es nun darauf an, sie im Netz stark zu positionieren. Dafür gibt es vor allem ein Mittel: den Backlinkaufbau.
Was genau Backlinks sind, haben wir weiter oben schon erklärt. Jetzt wollen wir uns genau anschauen, wie Sie diese Empfehlungen von anderen Webseiten erreichen und dadurch Ihre Chancen auf ein Ranking in den Top 10 der Suchmaschinen steigern.
Wie wir oben bereits festgestellt haben, sollte eine Verlinkung auf Ihre Webseite:
- von einer vertrauenswürdigen Seite stammen.
- von einer themenrelevanten Seite stammen.
- inhaltlich sinnvoll gesetzt sein.
Um dies zu erreichen und erfolgreiches Linkbuilding zu betreiben, gibt es verschiedene Methoden, die wir hier vorstellen wollen.
Die wichtigsten Backlinkaufbau Strategien
4. Schritt: Controlling – Erfolg muss messbar sein
Wie zu Beginn der Suchmaschinenoptimierung ist auch nach der Umsetzung aller initialen Maßnahmen immer eine genaue Analyse notwendig. Sie hat das Ziel, den Erfolg der durchgeführten Maßnahmen zu überprüfen.
Beim sogenannten Controlling wird auf Basis der früher zusammengestellten Daten klar, ob die Suchmaschinenoptimierung nach SEO Kriterien erfolgreich verlaufen ist, ob es irgendwo Probleme gibt und ob an bestimmten Stellen noch Potenzial ungenutzt geblieben ist.
Wie funktioniert Controlling im SEO?
Auch für das Controlling einer seriösen Suchmaschinenoptimierung sind SEO Tools essenziell. Diese geben Aufschluss darüber, wie die Webseite sich entwickelt, und ob offensichtliche Fehler durch die Optimierung behoben wurden.
Was genau kontrolliert wird, haben Sie bereits am Anfang durch die Zielsetzung der Google Suchmaschinen Optimierung festgelegt. Typische KPIs, die sich jetzt überprüfen lassen, sind:
- Erhöhte Sichtbarkeit
- Gesundes Backlink-Netzwerk (Beseitigung schädlicher Backlinks)
- Erhöhte Reichweite
- Rankingverbesserung zu spezifischen Suchbegriffen
- Verkürzte Ladezeit
- Verringerte Absprungrate
- Höhere Conversion-Rate
Achten Sie beim Controlling darauf, dass einige Optimierungsmaßnahmen erst nach einiger Zeit ihre volle Wirkung entfalten. Wollen Sie beispielsweise mit einem hart umkämpften Short-Tail Keyword prominent unter den Top 10 der Suchmaschinen Ergebnisse, sprich auf der ersten Seite, gefunden werden, kann dies Monate dauern. Behobene Fehler oder Verbesserungen am Code der Seite machen sich demgegenüber schneller bemerkbar.
Abbildung: Screenshot der Sichtbarkeitsentwicklung
Wer sich mit dem Internet befasst, wird sehr schnell feststellen: Hier bleibt nichts, wie es ist. Was gestern noch die Anforderungen an eine Top10 Suchmaschinenoptimierung erfüllte, kann morgen schon längst zu den altbackenen Methoden gehören. Alles kann sich von einem Tag auf den anderen verändern – auch die Rankingfaktoren der Suchmaschinen.
Zahlreiche Google Updates haben in der Vergangenheit bewiesen, dass die Maßnahmen, die heute für Ihr Ranking entscheidend sind, morgen schon keine Bedeutung mehr haben können. Dafür könnten ganz neue oder bisher nicht so schwer gewichtete Rankingfaktoren auftauchen. Ob die Veränderungen klein oder groß sind: Sie sind für SEOs Teil des Alltags und darum gilt der Leitspruch: „Eine Suchmaschinenoptimierung ist nie abgeschlossen.“.
So macht man SEO also richtig – aber ganz unkompliziert ist es nicht! Tatsächlich gibt es viele typische Fehler. Welche das sind, zeigt Google in diesem Video.
III. Google Updates & SEO: Anpassungen des Google Algorithmus und deren Bedeutung für die Suchmaschinenoptimierung?
Das Jahr bringt im Bereich Suchmaschinenoptimierung und SEO Faktoren viele Veränderungen. Zu den wohl wichtigsten Entwicklungen der letzten Jahre gehört die Verwendung von künstlicher Intelligenz.
Google verwendet künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen, um Webseiten zu bewerten und die Suchmaschinenergebnisse zu verbessern. Konkret nutzt Google KI-Algorithmen wie den RankBrain-Algorithmus, um das Verständnis von Suchanfragen zu verbessern und relevantere Suchergebnisse zu liefern. RankBrain kann beispielsweise die Bedeutung von Synonymen oder verwandten Begriffen verstehen und somit bessere Suchergebnisse liefern.
Google nutzt auch KI, um die Qualität von Webinhalten zu bewerten. Der Algorithmus kann z.B. den Inhalt einer Webseite analysieren und erkennen, ob er den bereits oben beschriebenen Kriterien von EEAT entspricht und somit vertrauenswürdig und qualitativ hochwertig ist.
Mit regelmäßigen Updates der Suchmaschinen-Algorithmen sollen die KIs lernen, Webseiten, Suchanfragen und mehr besser zu verstehen. Die prominentesten Beispiele hierfür bilden das Google RankBrain sowie das vor einigen Jahren durchgeführte BERT-Update – beide Google Updates zielen darauf ab, Suchanfragen semantisch und kontextbezogen zu verarbeiten. Dabei sollen die KIs selbstständig lernen, ihr Wissen ausbauen und sich auch an Veränderungen anpassen.
Für die Suchmaschinenoptimierung ist die Verwendung von KIs die Zukunft – und das nicht erst seit den jüngsten Google Updates. Welche Bedeutung diese Updates für den Bereich der Suchmaschinenoptimierung haben und welche Google Updates für SEO in den letzten Jahren besonders relevant waren, haben wir hier für Sie zusammengefasst.
Google updatet den Algorithmus, um die Qualität der Suchergebnisse weiter zu verbessern. Geht es nach Google, so finden Nutzer mit einer Suchanfrage exakt die Ergebnisse, die für sie relevant und interessant sind. Was nicht wichtig ist, landet nicht auf den vorderen Seiten.
Mit kleinen und großen Updates – Penguin und Panda lassen grüßen – soll der Einfluss manipulativer SEO-Techniken (Keyword Stuffing etc.) auf das Ranking einer Seite kontinuierlich weiter reduziert werden. Gleichzeitig greift Google auf ca. 200 unterschiedlichen Rankingfaktoren zurück, um die Qualität und Relevanz einer Webseite im Detail zu bewerten. Im Rahmen eines Google Updates wird die Gewichtung einzelner Faktoren dabei immer wieder justiert und angepasst – mit mehr oder weniger starken Auswirkungen auf das SEO-Ranking einzelner Webseiten.
Google Updates – Die Neuerungen der letzten Jahre
Für Google stehen Updates des Algorithmus regelmäßig auf der Agenda. Manche fallen sehr klein aus, andere schlagen in der SEO-Sphäre regelmäßig hohe Wellen. Wer hier nicht auf dem neusten Stand ist, fällt in Sachen Suchmaschinenoptimierung zurück. Damit Sie auf dem Laufenden bleiben, haben wir hier die aktuellsten und wichtigsten Updates der letzten Jahre aufgelistet:
Unter den Google Updates gibt es einige, die aufgrund ihrer Tragweite und Wirkung eine besondere Position einnehmen. Hier haben wir für Sie die Google Updates aufgelistet, die den Bereich SEO besonders stark geprägt haben:
- User Intent stärker einbeziehen
Welches Interesse steht hinter einer Suchanfrage? Wollen User etwas kaufen (transactional intent), sich informieren (informational intent) oder möchten sie an einen bestimmten Ort gelangen (navigational intent)? Indem Sie bei der Optimierung Ihrer Webseite (vor allem im Bereich Content) darauf achten, auf den User Intent hinter der für Sie relevanten Suchanfrage einzugehen, machen Sie Ihre Website auch in den Augen der KI attraktiv für die Positionierung in den SERPs. - User-Fragen und Bedürfnisse beantworten
Wie oben beschrieben schaut sich der Google Algorithmus an, wie Nutzer mit einer Seite in den SERPs interagiert haben. Ein langes Verbleiben auf Ihrer Seite (auch Dwell-Time genannt), ist ein Indikator dafür, dass sie bei Ihnen gefunden haben, was sie suchten. Kehrten die Nutzer schnell zu Google zurück, um ein anderes Suchergebnis anzuwählen, so bot Ihre Seite nicht die passende Antwort. Beziehen Sie darum ganz konkret die Fragen und Bedürfnisse Ihrer Nutzer für die Suchmaschinenoptimierung mit ein. Durch einschlägigen und User-Intent-optimierten Content sowie durch eine gute User-Experience sorgen Sie dafür, dass die Interaktion mit Ihrer Webseite der KI klares Interesse signalisiert. - Themen sachgemäß behandeln
Wer viele Informationen liefert, der hat eine gute Chance, Nutzern ihre Fragen zu beantworten. Achten Sie darum darauf, Themen für Ihre Unterseiten umfangreich und sinnvoll zu behandeln. Schreiben Sie bei allgemeinen Suchanfragen Pillar-Texte, die alle Fragen rund um ein bestimmtes Thema abdecken oder geben Sie ganz spezifische, inhaltsstarke Antworten auf ebenso spezifische Suchanfragen. - Für Menschen optimieren
Unser letzter Tipp für eine Suchmaschinenoptimierung für KIs wirkt nur auf den ersten Blick widersprüchlich: Optimieren Sie Ihre Webseite und alle dazugehörigen Inhalte nicht primär für die Suchmaschinen, sondern für Ihre Nutzer. Warum ist diese Strategie erfolgreich? Google selbst verfolgt mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz und anderen KIs das Ziel, die menschliche Komponente der Arbeit, die für den Erfolg der Suchmaschine nötig ist, zu ersetzen.
Fazit – Die Suchmaschinenoptimierung geht weiter
Wer im Angesicht von immer mehr künstlicher Intelligenz fürchtet, die SEO Suchmaschinenoptimierung habe bald keinen Platz mehr im Online Marketing, darf beruhigt sein. Wenn überhaupt wird SEO in Zukunft noch spannender! Als SEO und Google Ads Agentur erleben wir immer wieder mit, wie laufende Veränderungen unsere Arbeit interessanter und vielfältiger machen.
Mit der Weiterentwicklung von KIs wie ChatGPT und fortlaufenden Algorithmus Updates kommen immer wieder neue Herausforderungen auf alle zu, die im Web um Top-Platzierungen kämpfen. Dass die Anforderungen an eine echte Top 10 Suchmaschinenoptimierung mit immer komplexeren KI-Lösungen und Strategien steigen werden, sollte niemanden einschüchtern, ganz im Gegenteil: Wir freuen uns darauf, diesen Guide in Zukunft noch oft zu überarbeiten und zu erweitern!
ChatGPT ist natürlich nicht der einzige wichtige Trend. Es tut sich viel im Web! In diesem Video finden Sie heraus, was Google selbst aktuell zur Zukunft von SEO und Suchmaschinenoptimierung allgemein zu sagen hat.
Häufig gestellte Fragen zur Suchmaschinenoptimierung.
- Eine gute SEO Agentur arbeitet transparent.
- Der Support ist bei Fragen und Problemen immer schnell erreichbar.
- Die Agentur verfügt über gute, nachprüfbare Referenzen.
- Es werden keine unrealistischen Versprechungen gemacht.
- Die Mitarbeiter sind an Ihrem Projekt interessiert und stellen viele Fragen.
- Die SEO Agentur legt klare Ziele fest und macht diese überprüfbar.
- Die Agentur kann Qualitäts-Zertifikate vorweisen.
Nachdem die genauen SEO-Ziele (KPIs) festgelegt wurden, geht es an die Arbeit: Die Webseite wird technisch auf den neusten Stand gebracht, es werden informative und fürs Internet optimierte Texte verfasst, die Usability wird überarbeitet und das Design wird angepasst. Auch der Ausbau des Backlink-Profis ist Teil von SEO.
- Platz 1 bringt im Schnitt bis zu 35% des Traffics auf Ihre Seite
- Platz 2 bringt 20 bis 25%
- Platz 3 10 bis 15%
- Platz 4 ca. 5 bis 10%
- und auf den Plätzen 5 bis 10 können Sie mit bis zu 5% des Traffics rechnen.
Wer nicht auf Seite 1 zu finden ist, kann praktisch kaum noch Traffic verzeichnen. Beachten Sie, dass die genaue Menge des Traffics immer vom Suchvolumen des jeweiligen Keywords abhängt.
- Technik: eine technisch einwandfreie, schnell ladende Website ist ein Muss
- User Experience/Usability: die Website muss für User leicht navigierbar und verständlich sein
- Sicherheit: die Website muss über die nötigen Sicherheitszertifikate verfügen
- Mobile friendly: die Seite muss mobil nutzbar, idealerweise responsive sein
- Content: hochwertiger, inhaltsstarker, einzigartiger und schlüssig strukturierter Content
- Verlinkungen: interne Verlinkungen und Externe Verlinkungen sowie Backlinks
Typische Bestandteile einer Onpage-Optimierung sind:
- Meta-Daten (Title & Description)
- Crawling & Indexierung
- Pagespeed Optimierung
- Canonical Tags
- Sitemap.xml & robots.txt
- Interne Verlinkung
- Content (Texte)
- Überschriften (H-tags)
- Usability Optimierung
- Weiterleitungen
Jeder Aspekt einer Internetpräsenz wird an die Ranking-Anforderungen von Suchmaschinen angepasst. Ziel der Onpage Optimierung ist es, Ihre Webseite technisch, optisch und inhaltlich perfekt auf Ihre Zielgruppe abzustimmen.
- Absprungrate: Wie viele User springen ohne Interaktion wieder ab?
- Verweildauer: Wie lange bleiben User auf Ihrer Seite?
- Click through rate (CTR): Wie viele User, die Ihre Seite bei Google sehen, klicken auch darauf?
Teil der Suchmaschinenoptimierung ist es heute auch, auf diese Nutzersignale hin zu optimieren.